Meine Art oder Arbeit unterscheidet sich in gewissen Punkten zum allgemein bekannten Clearing, oder Auflösen. Der grösste Unterschied für mich besteht darin, dass ich Fremdenergien, Flüche … grundsätzlich als nichts Schlechtes oder Böses erkenne. Das „Dunkle“ ist nur der Gegenpol des „Lichts“ – in der Polarität kann es ohne das Licht keine Dunkelheit geben. Das eine bedingt das andere.
Daher musst du von nichts “Bösem” befreit werden. Der Kampf zwischen Licht und Dunkel kann hier enden. Im Sinne diese alten Gewohnheiten beenden, nach dem einen Streben und das Andere ablehnen. Das ist für meine Arbeit als Ausgangspunkt wichtig, denn es sind nur zwei Pole des gleichen Spiels, keiner der beiden kann ohne den anderen in Erscheinung treten. Beide bedingen einander. Beide zusammen bilden ein Paar, als ein Ganzes.
Meiner Erfahrung nach ist es wichtig, dass man diese Zusammenhänge erkennt. Mit einem Clearing ist es möglich viele Energien zu verändern, aber oft fällt man nach einer gewissen Zeit wieder ins Alte zurück, wenn dieser Zusammenhang fehlt. In vielen Fällen ist es eine Resonanz von unserem Denken. Anders gesagt, unser Denken gewährt diesen Schatten den Zugang. Klar ist es nicht allein das Denken, auch andere Aspekte können eine tragende Rolle spielen.
Ich unterscheide zwischen dem „einfachen“ Clearing und dem “karmischen” Clearing. Das karmische Clearing ist es sinnvoll mit einer Rückführung zu verbinden, da die Ursache meist mit einem Erlebnis in der Vergangenheit verbunden ist. Schattenarbeit ist ein wichtiger Aspekt beim einfachen Clearing.
In diesem Bereich, wie auch in den anderen Bereichen meiner Arbeit, hat die Eigenverantwortung des Klienten eine sehr hohe Wichtigkeit. Ohne dein Bereitschaft (Eigenverantwortung) und Einsicht vollzieht sich nicht viel, bis gar nichts. Jeder Mensch muss für sein Leben Verantwortung übernehmen. Aber gemeinsam können wir nachhaltig viel verändern.